In unserer Kindertageseinrichtung wird jedes Kind und seine Familie als Geschöpf Gottes respektiert und geachtet. Hier erlebt das Kind das Gott uns Menschen annimmt unabhängig von unserer sozialen, kulturellen und religösen Herkunft.

Religiöses Leben und Miteinander findet sich in unserem wöchentlichen Bibelkreis wieder; hierbei ist uns die Zusammenarbeit mit dem KiTa Pfarrer wichtig. Das gemeinsame Aufwachsen nichtbehinderter und behinderter Kinder in unserer Einrichtung führt zu einem beidseitigen Prozess des Lernens.

 

 

Unser Team besteht aus 12 Mitarbeitenden, welches sich durch Eigenschaften wie Achtsamkeit, Empathie, Flexibilität, Dialogfähigkeit, Reflexionsfähigkeit auszeichnet. Regelmäßige Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen erweitern die fachlichen, sozialen und methodischen Kompetenzen der Mitarbeitenden. Die Mitarbeitenden bringen den Kindern, Eltern, Angehörigen, sowie Kooperationspartnern, Wertschätzung und Anerkennung entgegen. Ihr Umgang ist durch Freundlichkeit und persönlicher Ansprache geprägt.

 

 

Die pädagogische Arbeit

 

Das Kind ist Akteur seiner Entwicklung. Dies geschieht durch Neugier, Lernfreude, Selbstgestaltung spontaner Tätigkeit, die Handlung erlebbar macht. Durch die Sinne bekommt das Kind einen Bezug zu sich selbst und seiner Umwelt. Es sammelt Eindrücke und Erfahrungen auf die es später zurückgreifen kann. Diese Sinneserfahrungen führen zum Verarbeitungsprozess im Gehirn (Verknüpfung von Erfahrungen). Wir nehmen unsere Umwelt nicht mit einzelnen Sinnesorganen wahr, sondern mit unserer ganzen Persönlichkeit. Diese Selbstbildung des Kindes ist ein Prozess, in dem die Entwicklung immer auch im Bezug zur sozialen und sachlichen Umwelt steht, d.h. zu Spielpartnern, erwachsenen Bezugspersonen, Material- und Raumerfahrungen.

 

Partizipation der Kinder

 

Für uns ist die Partizipation der Kinder eine Selbstverständlichkeit. Für die Umsetzung sind eine entsprechende Haltung (die selbstkritische Reflexion des eigenen Handelns und die Bereitschaft zur stetigen Erweiterung des eigenen Wissens) der pädagogischen Fachkräfte erforderlich. Entsprechend werden bei der Planung und Gestaltung des pädagogischen Alltags, sowie der Räumlichkeiten entwicklungsspezifische Beteiligungsmöglichkeiten für die Kinder geschaffen.

 

Kinder lernen von sich aus, vor allem im Freispiel

  • selbstbestimmter Beginn der Tätigkeit
  • selbstbestimmtes Ende der Tätigkeit
  • eigenständig gewählte Materialien
  • selbstständig gewählter Ort
  • die freiwillig zusammen kommenden Kinder
  • aber auch das selbst gewählte Alleinspiel
  • Räume werden so gestaltet, dass sie die Bildungs- und Selbstgestaltungspotentiale der Kinder anregen

 

Stabile Beziehungen, Zeit, Raum, altersentsprechende Materialien und eine individuelle Begleitung, sind auf die Bedürfnisse, Interessen und den Entwicklungsstand, jedes einzelnen Kindes, abgestimmt.

Im Mittelpunkt steht das Kind! Nach dem Motto von Maria Montessori "Hilf mir es selbst zu tun!"

 

Wir wünschen uns, dass unsere KiTa ein "Ort des Wohlfühlens" ist.